“Bärnwald-Neratov der Ort der Versöhnung”
Bärnwald im Adlergebirge, liegt am Osthang des Ernestinenberges (996 m) und am rechten Ufer der Erlitz auch "Wilde Adler" genannt. Die Gemeinde Bärnwald zählte im Jahre 1939 353 Einwohner und 105 Häuser. Dort gab es eine Schule, eine Sparkasse, eine Finanzwachabteilung, ein Postamt, eine Flachsbrecherei und den größten Bauernhof im gesamten Adlergebirge, die so genannte Schölzerei. Überwiegend gab es in Bärnwald Landwirte. Auch gab es kleine Geschäfte und Handwerker, wie Fleischer, Bäcker, Schuster, Schneider, Schmied und Kaufmannsläden. Ebenso gab es eine Mühle, die so genannte Kolbe-Mühle und das Gasthaus "Acksteiner". Die Wallfahrtskirche "Maria-Himmelfahrt" war weit bekannt. Die Kirche war im Jahr 1733 im Rokokostil erbaut worden. Leider aber 1945 zerstört worden. Die Anna-Kapelle auf dem Ernestinenberg stand dort bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges und wurde dann nach Ottendorf gebracht und aufgebaut.
Der Wiederaufbau der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Bärnwald-Neratov
Fernsehsendung Samstag, 5.8.2017 um 16:30 Uhr
ARD Weltspiegel- Reportage von ARD Studio Prag
Leiter Jürgen Osterhage
Neratov - Bärnwald
Aktuelles Video von Hohen Erlitz nach Neratov mit einer Drohne
Impressionen über die Kirche Maria Himmelfahrt 2017